4. Dezember

Jesus, wer bist du?

Heute: Eine Frage und verschiedene Antworten. Mosaikstücke eines Bildes. Mit den Erzählungen der Bibel im Hinterkopf. Rollenspiel. Zuordnungen. Blitzlichter eines gotterfüllten Lebens.

Bei einem Fortbildungsseminar über Jesus Christus brachte ein Teilnehmer folgenden Text mit:

Jesus – wer bist du?

In Armut geboren – also ein Armer,
ein gelernter Zimmermann – ein Praktiker,
einer, der zu den Menschen spricht – ein Prediger,
einer, der in Gleichnissen redet – ein Lehrer,
einer, der Verwundete und Kranke heilt – ein Arzt
einer, der vergibt und versöhnt – ein Vergebender,
einer, der um einen Freund weint – ein Trauernder,
einer, der in die Wüste geht – ein Fastender,
einer, der Frauen ernst nimmt – ein Liebender,
einer, der seinen Gott „abba“ nennt – ein Betender,
einer, der „Taborstunden“ erlebt – also ein Glücklicher,
einer, der seinen Freunden die Füße wäscht – ein Dienender,
einer, der königlich gefeiert wird – ein König,
einer, der die Hoffnung sät – ein Träumer,
einer, der im Tempel rebelliert – ein Rebell,
einer, der sich auch verlassen fühlt – ein Einsamer,
einer, der Gethsename durchlebt – ein Ringender,
einer, der verurteilt wird – ein Opfer,
einer, der gefoltert und gequält wird – ein Gefolterter,
einer, der keine Kraft mehr hat – ein Schwacher,
einer, der seinen Weg geht mit allen Konsequenzen – ein Mutiger,
einer, der die Ohnmacht kennt – ein Ohnmächtiger,
einer, der umgebracht wird – ein Gekreuzigter,
einer, der im Grab liegt – ein Toter,
einer, der sich hingibt – ein Liebender,
einer, der aufersteht – ein Lebendiger...

(und) … für mich?

Ein Freund, ein Begleiter, ein Hoffnungsträger,
einer, auf den ich zählen kann,
einer, der... !

(Quelle leider unbekannt)