2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008

< Zur Übersicht
Zurück zum 1. Mai >

Die Bilder stammen von Schülern der 4.c-Klasse des BG/BRG Gleisdorf unter Mithilfe von Religionsprofessor Josef Rosenberger.

2008

Maria ... HAT VIELE
GESICHTER!

Ein großes Foto. Aus einem Bibelfilm. Maria, eine junge Frau, ein hübsches Mädchen. Sympathisch lächelt sie von der Leinwand. Gecastet aus Hunderten, wenn nicht Tausenden. Sie ist Maria. Aber sie ist auch nicht Maria.

Die Schülerinnen und Schüler haben in dieses „Filmgesicht“ von Maria ihre Gesichter montiert. Wie bei einem Adventkalender. Ihre Gesichter erweitern das schöne Gesicht von Maria. Aus ihren vielen einzelnen Gesichtern entsteht wieder ein neues Bild von Maria.

Und wiederum entdecken wir eine große Bandbreite: Das klassisch-traditionelle Bild, ein Wortbild, eine eigenhändige Zeichnung, eine Fotokopie, eine leichte Verfremdung eines frommen Motivs, ein Profangesicht, ...

Einige haben geschrieben, was sie zu ihrer Wahl und Gestalt veranlasste: „Warum habe ich dieses Bild gewählt? Maria wird in vielen Bildern als Schwarzhaarige dargestellt. Deshalb habe ich auch genau so ein Bild von ihr im Kopf: zartes Gesicht und schwarzhaarig.“

„Maria bedeutet für mich eine Person, an der man sich festhalten kann, eine Mutter, die Schutz gibt. Sie ist das Symbol der Frauen, der Geborgenheit und der Liebe.“ (Lukas)

„Maria bedeutet für mich und alle gläubigen Christen sehr viel. Sie ist die Mutter Jesu und ein Symbol des Christentums und der Menschlichkeit.“ (Wolfgang)

„Ich habe ein Bild der Marienstatue in der Emmauskapelle in Ungerdorf gewählt. Diese Statue soll in der modernen neuen Kapelle einen Bogen zur Glaubenstradition in unserer Gemeinde spannen und schafft gleichzeitig eine Verbindung zum Ortsteil, der seinen Namen vom Marienhof, von dem sie stammt, hat. Hier wird Maria zur Mittlerin zwischen jung und alt, zwischen Tradition und Fortschritt.“ (Prof. Josef Rosenberger)